Mittwoch, 18. Dezember 2013

Neue Ticker - Kritik nach dem Spiel

Die Navigation wird erschwert, da nur mehr die Postings zu einem Redaktions-Beitrag angezeigt werden. Diskussionen, die nicht zum aktuellen Beitrag sind, werden dadurch erschwert, da man sich entweder mit mehreren Tabs behelfen muss, oder merken muss, wo man mit wem worüber diskutuiert. Insgesamt ist die Benutzung durch das neue Design wesentlich aufwändiger und klickintensiver als beim alten Format.
Außerdem wurde vielfach die Bitte geäußert, man möge doch einen „Alles ausklappen“ Button einführen. Dieser Bitte wurde nicht nur nicht entsprochen, das neue Format stellt das genaue Gegenteil dessen dar.
Eine Lösung wäre es, alle Userkommentare zusammen anzuzeigen, wenn man auf einen Redaktionsbeitrag klickt kommt man zum obersten der Userkommentare, der zu diesem Beitrag gehört und darüber die Kompaktversion der Kommentarbox (also wie es jetzt ganz oben bei den Userbeiträgen ist). Umgekehrt, wenn man auf einen Userkommentar klickt, soll der jeweilige Redaktionsbeitrag links ausgewählt werden.
Auch ein Button, mit dem man ganz nach oben kommt (den obersten Red.-Beitrag auswählt), würde die Handhabung auch sehr erleichtern.

Die Zusendung von Kommentaren funktioniert nicht. Es werden alle Reaktionen zu den Redaktions-Beiträgen versendet, zu denen man kommentiert hat, soweit ich das beobachten konnte.
Vl. aufgrund des gesetzten Hackerls bei „Ich möchte Reaktionen auf meinen Kommentar per E-Mail erhalten.“ in der Box oben?.
Während das Hackerl aber gesetzt ist, wenn man auf einen Red-Beitrag antwortet, ist dieses bei jeder Antwort auf User einzeln zu setzen.
Es ist zwar ein Plus vorhanden, um anderen zu followen, aber die Zahl wird nicht angezeigt und bei Mouseover wird die Meldung gezeigt, dass der jeweilige User keine Follower hat.
Es können nur Profile als ganzes gemeldet werden, nicht einzelne Beiträge.

Bilder, die nachgereicht werden stören jetzt möglicherweise den Ticker, außerdem entgehen einem Bilder, wenn man nicht 100% anwesend ist. Selbiges gilt natürlich auch für Userkommentare, weil man jeden Red-Beitrag einzeln abklappern muss.

Es wäre sinnvoll, einen Button einzführen, der einen direkt nach oben bringt, da bei längeren Tickern sonst viel scrollen nötig sein kann.

Allgemein wird die Interaktion zwischen Usern, die meiner Meinung nach einer der Hauptpunkte der Ticker ist, durch das neue Format eingeschränkt, da man nicht auf einen Blick eine Übersicht gewinnen kann, sondern erst mühsam einzeln die Beiträge der Red. abklappern muss.
So stehen die Red-Beiträge zu sehr im Vordergrund, es wird eine Hierarchie gefürdert, die bisher in den Tickern weit weniger vorhanden war. Abgesehen von einer möglichen Reduktion der Off-Topic-Beiträge sehe ich darin keinen „Vorteil“, sollte sich die Maßnahme so wie ich es mir erwarte auf die Ticker auswirken, werde ich ihnen in Zukunft wohl fern bleiben, da dies bisher bei einer großen Mehrheit der Ticker der Hauptgrund für meine Anwesenheit war.

Die neue Darstellung mit zwei Spalten braucht wesentlich mehr Platz als die Alte. Viele haben aber neben dem Ticker einen Stream geöffnet, der früher problemlos neben den Ticker gepasst hat. Dafür habe ich keine Lösung parat, es wäre aber toll, wenn eine gefunden werden könnte.
Es wäre auch toll, wenn man die Highlight-Spalte während dem Ticker sperren könnte (o.ä.), so dass man nicht versehentlich dort landet (zb. wenn man beim Bewerten daneben klickt).

Es wird jetzt sehr schön angezeigt, zu welchen Beiträgen neue Postings verfasst wurden. Allerdings werden diese nicht hervorgehoben, so dass sie dann nicht leicht zu finden sind.

Derzeit ist es nicht möglich, Permalinks zu den User- oder Red.-Beiträgen zu erstellen.

Sonstiges: Manche Red.-Beiträge sind erst verspätet (>5min) angezeigt worden. Zum Teil werden Userkommentare und Redaktionsbeiträge, auch Bilder, nicht vollständig angezeigt, sonder unten abgeschnitten. Manchmal wird ein Red.-Beitrag vielfach (mehr als 20x) angezeigt.


Insgesamt gefällt mir das neue Design aber sehr gut, sowohl optisch als auch von der Funktionalität, insbesondere die flotte Aktualisierung.
Nachtrag: Dieser Post ist nach einem ersten Blick in den Ticker entstanden und wurde 1. unter dem Eindruck des "das ist neu, das mag ich nicht" und 2. verärgert verfasst, weil wieder nicht die Möglichkeit besteht, alle Userposts des Artikels auf einmal zu sehen und wird nach dem Spiel entsprechend der dann gewonnenen Eindrücke geändert.
Die durchgestrichenen Teile sind vor dem Spiel entstanden und jetzt hinfällig.

Ticker I - Eine Einführung in das Tickern

Diese Vorlesung soll dem Hörer die grundlegenden Kenntnisse vermitteln, die für eine ernsthafte Teilnahme an einem Ticker benötigt werden. Dabei wird einerseits auf die verschiedenen Arten von Tickern eingegangen, andererseits sollen dem Hörer grundlegende Tickerantentpen näher gebracht werden. Aufbauend auf den hier vermittelten Inhalten wird in der weiterführenden Vorlesung Ticker II die Entwicklung eines eigenen Tickerstils behandelt.

Grundsätzlich bauen alle Ticker auf dem selben Prinzip auf. Ein Ereignis von zeitlich beschränkter Dauer (zb. ein Fußballspiel) soll möglichst unmittelbar den Lesern zur Verfügung gestellt werden. Die Darstellung ähnelt dem eines Forums, wird allerdings laufend aktualisiert und ermöglicht so eine schnelle Übermittlung von Informationen. Gleichzeitig können die User sowohl auf die von dem oder den tickernden RedakteurEn Informationen als auch auf die Inhalte ihrer sogenannten Mit-"Tickeranten" (oft wird auch der scherzhafte Begriff "Tickertanten" verwendet).
Durch den so entstehenden Austausch entwickelt sich im Idealfall eine lebhafte Diskussion. Ein besonderes Merkmal der Ticker ist die Atmosphäre. Während normale Foren oft vergleichsweise nüchtern sind, entwickelt sich in einem Ticker mitunter eine Kaffeehaus- oder Gasthausatmosphäre, der Umgang ist lockerer, es werden deutlich mehr Späße gemacht. Da Ticker keine neue Institution mehr sind, sondern bereits eine Entwicklungsgeschichte haben, verfügen sie über eine Vielzahl von Running Gags und ein Stammpublikum.

Welche Arten von Tickern gibt es nun aber?
Eine der wichtigsten Tickergattungen ist sicherlich die der Fußballticker. Im laufe eines Fußballspiels, also etwa zwei Stunden, können hier zwischen Tausend und drei- bis viertausend Postings abgegeben werden. Durch Einweihungsrituale, die typischerweise von den oben erwähnten Stammtickeranten durchgeführt werden, kann sich aber die Postingzahl in einem Ticker mitunter dramatisch erhöhen. Diese Einweihungsrituale sind im Normalfall Nonsens-Postings, heftige Kämpfe um das "unterste" Posting im Ticker oder ähnliches.
Während eines Tickers dominieren dann aber Postings zum Thema ("On Topic Postings"), gelegentliche Blödeleien und gegenseitige Provokationen, die zwischen den Anhängern der beiden Mannschaften (in Sonderfällen, wenn zwei Spiele parallel getickert werden, auch vier). Sollten zur gleichen Zeit andere Spiele, die für die Tickeranten von Interesse sind, gespielt aber nicht getickert werden, so posten einerseits die Redakteure die Tore dieser Spiele, andererseits gibt es dann im Normalfall Tickeranten, die nicht das getickerte Spiel sehen, sondern eines dieser Anderen, oder auch mehrere Spiele gleichzeitig verfolgen.
Eine große Rolle spielen auch die Gerichtsticker. Der Aufstieg dieser Ticker begann während dem Tierschutzprozess, mitverantwortlich dafür ist wohl Fr. Maria Sterkl, die durch ihren Stil und ihr Schreibtempo diese Ticker entscheidend geprägt hat.
Durch zahlreiche andere Prozesse haben die Prozessticker mittlerweile ihr eigenes Stammpersonal an Tickeranten, die Rituale sind ähnlich denen eines Fußballtickers, allerdings zeichnen sich die Prozessticker durch verstärkte Angriffe auf Richter, Anwälte, Angeklagte oder Staatsanwälte (je nach Prozess und aktueller Situation) aus, während die Tickeranten untereinander weit seltener in Streit geraten.
Wahlticker sind zwar seltener, durch ihre Dauer und das emotionale Thema werden sie aber oft besonders erbittert geführt, die Gräben zwischen den antretenden Parteien spiegeln sich im allgemeinen im Ticker wieder.
Zu Nationalratswahlen werden außerdem noch die Wahlkonfrontationen getickert. Da hier einander nur jeweils bestimmte Parteien gegenüberstehen, sind die Anhänger aller anderen Parteien frei, um Angriffe sowohl auf die diskutierenden Kandidaten als auch deren Anhänger unter den Postern zu Posten.
Ein besonderes Tickerevent ist der Opernballticker. Dieser ist zu 99% Ernstbefreit und nimmt daher eine Sonderstellung unter den Tickern ein.
Weiters gibt es noch zu speziellen Anlässen Ticker, wie zb. Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen oder aber auch politischen Ereignissen. Diese orientieren sich dann an dem jeweils ähnlichsten Haupttypus, für Sportticker ist das zb. der Fußballicker.

Nach dieser kurzen Einführung in die einzelnen Tickerarten kommen wir nun zu den Tickeranten. Dabei ist zu beachten, dass jeder Tickerant je nach Tickerart und persönlichem Interesse zwischen den verschiedenen Tickerantentypen wechseln wird.
Die Tickerantentypen beziehen sich jeweils auf einen Tickertyp.
In Fußballtickern, um die Reihenfolge wie oben zu gestalten, gibt es dabei diese Typen der Tickeranten: Big-Brother-Tickeranten, die den Ticker überwachen und an jeder für sie interressanten Stelle Postings absetzen.
Dabei spielt das Spiel nur eine Untergeordnete Rolle. Der Big-Brother-Tickerant hat dabei den Ticker als Herz seines Aufbaus, der eingerahmt wird von seiner Posting-Übersicht, einem Fenster in dem die Postings der von ihm Gefollowten überwacht werden können und einem Fenster in dem eine Suchmaschine geöffnet ist. Sofern der Fernseher nicht vom PC aus im Blickfeld ist, ist außerdem noch ein Stream in einem weiteren Fenster geöffnet. (Fenster können heirbei uach nur Tabs im Browser sein, zwischen denen nach Bedarf gewechselt wird)
Dieser Typ hat im allgemeinen einen goßen Monitor, um diese Vielzahl an Fenstern möglichst gleichzeitig überblicken zu können.
Eng verwandt mit dem Big-Brother-Tickerant ist der Spaßtickerant. Die geöffneten Fenster sind gleich, werden allerdings noch ergänzt durch eine GIF-Seite, gegebenenfalls Wikipedia und eine Seite mit "Unnützem Wissen" um die Mittickeranten unterhalten zu können.
Das Gegenteil des Spaßtickeranten ist der On-Topic Tickerant. Er hat ein großes Interesse am gezeigten Spiel, der Fernseher nimmt hier die zentrale Position ein und der Ticker wird nur über einen Laptop oder ein Tablet verfolgt, die Anzahl der geöffneten Fenster neben dem Ticker ist gering und umfasst mitunter nicht mehr als eine Echtzeittabelle, um die Situation für die eignene Mannschaft beobachten zu können.
Als Sonderform des Spaß- oder auch Big-Brother-Tickeranten ist auch noch der Uninteressierte Tickerant zu erwähnen. Dieser Typus interessiert sich nicht für das gezeigte, sondern ist ausschließlich am Ticker interessiert. Sollten im Ticker aber zu wenige Spaßtickeranten aktiv sein, so wird der Uninteressierte Tickerant den Ticker bald verlassen, da er ja am Thema eingetlich nicht interessiert ist.

Bei Prozesstickern ist die ausgangslage anders. Es gibt keinen Stream, die einzigen Informationsquellen sind der Tickeru nd Vorwissen der einzelnen Tickeranten auch Fernseher wird keiner benötigt.
Daher, und aufgrund der oft (Arbeits-)Tagfüllenden Länge, eignen sich Prozessticker hervorragend als Zeitvertreib fürs Büro. Bei diesen Schreibtischtickeranten darf derr Ticker im Normalfall nicht zu auffällig sein, da sonst negative Konsequenzen drohen.
Ein Schreibtischtickerant wird daher nur wenige Tabs verwenden, er ist in diesem Sinne ein "Tickerant-Light", die für den Fußballticker vorgestellten Typen gelten weiter, aber alle nicht unbedingt notwendigen oder auffälligen Fenster oder Tabs werden ausgespart oder nur temporär geöffnet.
In jedem Fall aber ist die Beschäftigung mit einem Prozessticker eher zyklisch angelegt, Phasen hoher Aufmerksamkeit (und meist hoher Postingfrequenz) wechseln sich mit ruhigeren Phasen ab. Da dies für jeden Tickeranten individuell verschieden ist, erstreckt sich übber den gesamten Ticker ein Mindestmaß an Aktivität, die beteiligten Tickeranten wechseln sich aber ab.

Anmerkung: Die Unterteilung der Ticker erfolgt hier nach dem behandelten Thema, es ist aber auch eine Unterteilung nach der Dauer, in fokusierte und diffuse Ticker möglich, wobei erstere kürzere Ticker sind, also zb. Fußballticker oder solche zu Wahlkonfrontationen, während die längeren Prozessticker und Wahlticker zu den diffusen Tickern zählen.
Die Bezeichnungen "fokusiert" und "diffus" beziehen sich dabei auf das zu beobachtende Postingverhalten. Bei einem fokusierten Ticker posten nahezu alle Tickeranten über die gesamte Dauer, während bei den diffusen Tickern das oben erwähnte zyklische Verhalten vorherrscht.

Für Wahlticker gelten andere Regeln als für die anderen Ticker. Sie sind in gewisser Weise die Königsklasse der Ticker (wobei dieser Titel drchaus auch dem Fußballticker zugesprochen werden kann).
Die emotionale Beteiligung ist hoch, es gibt viele weitere Informationsquellen und die Dauer ist im allgemeinen Tagfüllend. Da Wahlen nicht während der Arbeitswoche stattfinden, können sich beteiligte Tickeranten stärker auf den Ticker konzentrieren, die Typen sind dabei ähnlich denen im Fußballticker, allerdings herrscht im allgemeinen eine Erwartungshaltung vor und alle Typen sind in größerem Maße am Thema interessiert, der Typus des Uninteressierten Tickeranten ist hier quasi inexistent.

Für Wahlkonfrontationsticker gelten die selben Regeln wie für Fußballticker.

Der Opernballticker hat eine sehr besondere Zusammensetzung der Tickeranten. Uninteressierte Tickeranten und On-Topic Tickeranten sind sehr selten, der On-Topic Anteil der Postings und sogar der Redaktions-Meldungen ist gering, dafür herrschen hier die Spaßtickeranten vor, dieser Ticker ist ihr Reich.

Dienstag, 17. Dezember 2013

OTF-Statistik

Blau: Postingrate, Orange: Durchschnittliche Postingrate



Der Ausschlag bei x=280 ist dem 30000er zu verdanken. Dabei wurde die Spitze abgeschnitten (die liegt bei ~760p/h).
Wunderbar aus dem Diagramm abzulesen ist auch, wann ich jeweils schlafen gegangen bin :p

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Re: Posting-Bewertungen seit 2010

als erstes einmal danke für das update!
was das finden von postings angeht: da hat sich nicht viel geändert, kommt mir vor. die anzahl der postings mit >10 stricherln ist nicht im gleichen maße gesunken wie die stricherl, was zur folge hat, dass es weniger postings gibt, die nur wenige stricherl haben, insbesondere mit 1-3 stricherl, was ich etwas schade finde, weil sich dadurch die postings, die früher eben ein paar stricherl bekommen hätten nicht von denen unterscheiden, die sowieso niemanden zum stricherln bewegt hätten. so sind "schon ein bisserl, aber nicht so richtig interessante postings" nicht so gut zu finden und ich denke, viele konzentrieren sich wohl beim lesen noch stärker auf die postings mit größeren balken, weil diese nun mehr herausstechen.
interessant zu sehen, wer stricherl verteilt ist es schon, insbesondere hat man jetzt die möglichkeit, nachzuschauen, wer die manchmal wirklich saudumm verteilten roten stricherl verursacht und man findet leicht die leute, die einfach das ganze forum durchgehen und überal ihre stricherl verteilen (mir ist da bei ein paar fpö-artikeln so jemand aufgefallen zb.) wirklich nachschauen tu ich aber eigentlich nur, wenn ich mich über ein stricherl wundere, grundsätzlich ist es mir egal, von wem ich welchen farbklecks hab.
was mir auch aufgefallen ist: die entschuldigungen für falsche stricherln sind mehr geworden. da würde ich doch sehr darum bitten, dass das man in zukunft zb. für 30 sekunden seine vergebenen stricherl korrigieren kann.

Dienstag, 29. Oktober 2013

OT-Forum

ja, wenn man eigene threads selber verscheiben könnte, wäre das eine gute lösung. man merkt im allgemeinen eh, wenn es zu viel wird (3-4 postings zwischen drin stören im allgemeinen nicht so, finde ich)
lösung 1 könnte man ja einmal als übergangslösung einführen und schauen, wie es sich entwickelt. für lösung 2 müsste man wohl erst die möglichkeiten schaffen, im allgemeinen fände ich sie aber sinnvoller. den verweis auf den ursprung könnte man dann ja so wie bei der gruppierten postinganzeige im profil gestalten, wo oben der jeweilige titel des artikels steht.
man sollte aber, wenn das verschieben kommt, nicht nur ganze threads, sondern auch nur teile verschieben können (nur jeweils der urheber des postings sollte ab dem jeweiligen posting verschieben können (plus die redaktion natürlich, vl könnte man den melden button dafür verwenden, falls jemand darauf vergisst oder "vergisst"), sonst müsste man nur ein posting unten dran hängen, und schon landet ein thread mit unpassender meinung im ot-forum)
ich weiß jetzt natürlich nicht, wie die neuen foren funktionieren werden, aber zwecks schnellerer komunikation sollten neue beiträge im ot-forum wohl ohne reload erscheinen (also wie im ticker) (für normale artikel halte ich das eher für hinderlich, da dadurch foren mit hoher posting-frequenz schwer zu lesen sein könnten)

Sonntag, 27. Oktober 2013

nach der gestrigen löschaktion:

ich verstehe, dass solche blödeleien störend sein können, aber solche blödeleien sind mit ein grund, warum mir standard-forum immer sehr gut gefallen hat. es ist dadurch menschlicher, finde ich.
immer nur fachliches, ernstes zu posten ist nicht meins, ich möchte glelegentlich nach herzenslust blödeln können, mit anderen userrn musiktipps tauschen können, mich zu was auch immer verabreden können, etc., ohne angst haben zu müssen, dass das gleich gelöscht wird (oder nach ein paar postings eine verwarnung kommt).
früher war das  durchaus möglich, erst seit einiger zeit greift ihr da härter durch und ich muss sagen, die foren werden dadurch uninteressanter für mich. durch euer eingreifen werden die foren zu einer art online-leserbrief-seite. das ist ein großer unterschied zu dem, was sie bisher waren und es (zer)stört etwas sehr wichtiges in der community: die bindungen zwischen den postern (und noch mehr: die möglichkeit, neue bindungen aufzubauen, neue leute kennen zu lernen). eine community ist mehr als nur eine gemeinsame seite, auf der man postet. man lernt sich kennen, teilt über die artikel hinausgehend interessen.
wenn jetzt alles, was nicht on topic ist von euch verwarnt und/oder gelöscht wird, dann treibt das einen keil zwischen die einzelnen user und macht aus einer lebendigen community eine ansammlung von postern (oder vielleicht auch nicht-mehr-postern, leserbriefe schreiben kann ich auch ohne forum und meine meinung kann ich zb. hier in diesem blog freier äußern)
ich hoffe, ihr findet einen weg, mit dem alle leben können und der nicht gerade auch die postingstärkeren poster vergrault.

Freitag, 25. Oktober 2013

inwiefern sind die postingfreien dienstage eine einschränkung des rechts auf freie meinugsäußerung? der standard ist ja nicht verpflichtet, foren anzubieten...

"Und: ..." sie nennen hier keine gründe, stellen fragen. auch wenn die fragen rhetrisch gemeint sein mögen, die beantwortung ist nicht so einfach, wie sie es darstellen.
zu seriösem journalismus bzw. (mmn eher treffend) zu einer qualitätszeitung gehören auch gewisse standards in den foren. das soll nicht heißen, dass man nicht einmal herumblödeln können soll oder das keine ot-diskussionen erlaubt sein sollen, sonndern einfach das die userschaft ein gewisses niveau wahrt.
während ich grundsätzlich in diesem konkretem punkt der meinung bin, dass hier
1. von seiten des standard überreagiert wurde und
2. nachdem es heftige userreaktonen gab, diese ansscheinend ignoriert wurden, was nicht unbedingt als guter umgang mit der community anzusehen ist.

nachdem es zum thema der zensur bzw. zu gelöschten kommentaren immer wieder diskussionen und beschwerden gibt, sollte dieses thema von der redaktion wohl einmal ordentlich und unter miteinbeziehung der user geklärt werden. der foromat hat eine mitunter unzumutbar hohe fehlerquote, die manuelle freischaltung der vom foromaten aussortierten posting funktioniert nur sehr langsam und es werden immer wieder postings übersehen und vielleicht auch "übersehen".
äußerungen wie die hier thematisierte sind auch mehr als nur kritisch zu sehen, da sie pauschal eine, nicht unwichtige, seite der diskussion gleich von vornherein eliminiert wird.
zusätzlich wünsche ich mir, dass die zeitung der community mit der gleichen offenheit gegenübersteht, die dne usern aufrlegt wird (zb., als letzte neuerung in diese richtung, die zuordenbaren strichereln). die vorgänge sind hier für die user oft nicht nachvollziehbar. es besteht hier meiner meinung nach eine diskrepanz zwischen den äußerungen diverser redakteure in artikeln, postings, blogs... und dem, was die zeitung letztlich vertritt. und während die kommentare der user zumindest eindeutig einem pseudonym oder klarnamen zuordenbar sind, sind kommentare von sammelaccounts wie zb community, web,... nicht einer person zuordenbar. dadurch wird es schwer, kritik an von diesen accounts geposteten inhalten zu äußern, da diese kritik mit großer whscheinlichkeit nicht die urheber der kritisierrten aussage treffen wird, sondern (auch) unbeteiligte.

Sonntag, 29. September 2013

Ich hoffe die Grünen lernen was draus.



Die Grünen haben einen Elfer verschossen. Wieder einmal. Aus einem Meter. Ohne Tormann.
Diese Leistung verdient eigentlich Applaus.

Wenn man die Ausgangslage betrachtet, müssten die Grünen eigentlich klarer Wahlsieger sein. Von Skandalen sind sie verschont geblieben, sie haben sogar viel getan, um welche aufzudecken. Sie sind nicht Teil der Regierung, können sich also deren Verfehlungen nicht anlasten lassen. Sie haben keine Gemeinden zusammengelegt, keine Bürgermeister vergrault und sind nicht mit Nazis in Verbindung gebracht worden.

Die Grünen haben Sachpolitik betrieben, nicht laut um sich gebrüllt und (bildlich gesprochen) randaliert. Was sie aber verabsäumt haben, war das ansprechen neuer Zielgruppen.
Die Grünen sind aktiv im Netz und bei Aktionen wie „Rettet die Mur“ (oder auch die Schwarze Sulm) sehr aktiv. Dabei bekommen sie auch Zuspruch, mitunter auch Großen. Übersehen wird dabei aber, dass immer nur das selbe Klientel angesprochen wird: das Eigene.

Die Grünen sind in einer Blase eingeschlossen, die nicht (oder nur selten) durchbrochen wird. Sie sind „Under the Dome“. Eigentlich hätte die Partei die Kraft, um aus der selbsterrichteten Kuppel auszubrechen, allein, sie sind untereinander zu zerstritten. Interne Querelen und Rivalitäten zb. zwischen den diversen assoziierten Organisationen (GAJ, Gras...) und den einzelnen (Führungs-) Persönlichkeiten.

Wäre in der grünen Bewegung eine Einigkeit vorhanden und würde die Partei in den ländlichen Gebieten ausgebaut, sie könnte mit großen Zugewinnen rechnen. So aber liegt viel Potential brach und vielerorts wird der FPÖ das Feld überlassen, die die im Rückzug befindlichen Großparteien langsam zurückdrängt und die nationalistischen Elemente beider Parteien abgreift bzw. nationalisiert.

Die FPÖ nämlich versteht es, über ihr Stammklientel hinauszugehen und neue Stimmen nicht nur zu generieren und in der Folge an sich zu binden.
Auch wenn dabei Methoden angewandt werden, die für eine Demokratie mindestens Grenzwertig sind. Politische Gegner werden von den Anhängern als Landesverräter, Zerstörer Österreichs und ähnliches gesehen und die Partei setzt alles daran, diesen Effekt zu verstärken und am laufen zu halten. Dadurch wird in den Anhängern eine Angst geschürt und ein Gefühl der Ausweglosigkeit erzeugt, dass sie an die FPÖ bindet, die mit dem quasi zum Messias stilisierten Strache „die Rettung“ darstellt.

Als Partei, die die Demokratie in Ehren hält, stehen den Grünen diese Mittel natürlich nicht zur Verfügung, aber man könnte immerhin einen Gegenpol zum Strache'schen Negativ darstellen und Hoffnung verbreiten, den Menschen eine positive Zukunft vor Augen halten und so den Einfluss der FPÖ zurückdrängen.

Samstag, 31. August 2013

Zukunft

Dem Standard, insbesondere derstandard.at wird eine rosige Zukunft zugetraut. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, muss aber auch die Seite entsprechend Zukunftsweisend sein. Traditionelle Medien haben gegenüber Internetmedien einen Nachteil: Zeitungen sind auf Texte (mit einzelnen Bildern zur Begleitung) beschränkt, Radiosender auf Sprache, Fernsehsender auf Bild und Ton. Allen ist gemeinsam, dass die Kommunikation weitestgehend in eine Richtung abläuft: vom Medium zum Konsumenten.
Im Internet ist aber weder die Beschränkung in der Form der Präsentation gegeben, noch ist die Kommunikation eine Einbahnstraße. Wenn eine Seite gut genug strukturiert ist, kann sie ein weites Spektrum an Services anbieten.
Am Beispiel des Standard könnten das die klassischen Zeitungsartikel sein, Blogs von Journalisten, Blogs von Usern, Ticker, auch eine Nachrichtensendung im Stile der ZIB wäre denkbar, zb. Mit Verweisen auf die jeweiligen Artikel. Auch ein Musikangebot ist möglich.
Viele dieser Dinge gibt es bereits, mehr oder weniger Ausgebaut und präsent. Dabei macht sich auch die Fokussierung der Seite auf Textinhalte bemerkbar. Es gibt immer wieder Videobeiträge unterschiedlichster Art und zu den verschiedensten Themen, aber letztlich werden diese Beiträge eher unregelmäßig gebracht und sollen, meiner Empfindung nach, den Lesern (bzw. Usern) eine Multimedialität vorgaukeln, die nicht wirklich gegeben ist.
Eine weitere Schranke die in im Internet weitaus weniger Bedeutung hat als abseits der PCs und Smartphones sind Ländergrenzen. Ob eine Seite aus den USA, Deutschland oder Österreich kommt, ist für den Besucher irrelevant, die entsprechenden Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Dem Standard sind durch die Sprachbarriere gewisse Grenzen gesetzt, aber der vorhandene Spielraum wird bei weitem noch nicht ausgenutzt. Schon jetzt wird das Onlineangebot des Standard im gesamten deutschsprachigen Raum genutzt, aber dieses ausländische, deutschsprachige Publikum wird nicht dezidiert Angesprochen (es gibt die Ressorts „International“ und „Inland“, kein „Öserreich“, „Deutschland“, „Schweiz“, … Ressort bzw. Abteilung). Auch fremdsprachige, insbesondere englische, Beiträge würden vermutlich ihr Publikum finden.
Ein weiteres Detail der Seite, das einer Überarbeitung bedarf, ist wohl die Kategorisierung der Artikel. International, Inland, Web, Wissenschaft, Gesundheit, etc. Überschneiden sich immer wieder, was bei den Usern mitunter zu Verwunderung oder auch Verwirrung führt (und auch die Redaktionn scheint gelegentlich nicht ganz einer Meinung zu sein, es gibt immer wieder Artikel zu ein und dem selben Thema in mehreren Ressorts (Web und Wissenschaft zb.). Hier wäre es wohl sinnvoll, von der starren Kategorisierung abzusehen und das System flexibler zu gestalten.
Die Artikel könnten zb. Mit Tags versehen werden (für einen Artikel zb. Die Tags Web und Wirtschaft) und jeder User könnte gewisse Tags (und auch Autoren) abonnieren.

Einen nicht Unerheblichen Teil des Erfolgs des Standard machen aber auch die User bzw. die Foren aus. Dies trotz (und zum Teil wohl auch wegen) der eher eingeschränkten Möglichkeiten. Grafiken, Videos fehlen vollständig, eine private Kommunikation zwischen den Nutzern ist über die derstandard.at-Plattform nicht möglich, auch im Profil hat man nur wenige Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Vorteil dessen ist die Übersicht. Nichts blinkt, blitzt und nimmt übermäßig viel Platz weg, die Foren und Profile sind auf das wesentliche beschränkt, der Inhalt steht im Vordergrund. Mit der simplen Handhabung und der schlichten Gestaltung hebt sich die Seite von vielen anderen ab, bei denen man als Besucher erst einmal ratlos und optisch überfordert ist.
Der Nachteil ist, das man als Nutzer in der Kommuniktion mit anderen Nutzern eingeschränkt ist. Viele User haben ähnliche Interessen, es fehlt aber an Möglichkeiten, sich mit anderen Usern abzuprechen. Das Web-Ressort hat zb. Eine eigene Games-Kategorie, eine Möglichkeit für die Community, sich für Spiele zu verabreden und miteinander zu spielen fehlt aber.
Die Pseudonymität der Nutzer wird zwar oft kritisiert, trägt aber im Endeffekt dazu bei, dass die Nutzer offen kommunizieren können, was die Community wiederum persönlicher werden lässt.

Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass dem Standard wohl eine rosige Zukunft beschieden sein wird, wenn man es versteht, die Freiheiten, die das Internet bietet auszunutzen und die Nutzer einzubinden und zu verbinden. Sollte dies nicht oder nicht ausreichend passieren, dann wird es früher oder später ein anderes Angebot geben, dass es besser macht.

Montag, 29. Juli 2013

Machen Videoblogs dumm?

S.g. Hr. Misik!

Während Ihr Beitrag durchaus interessant anzusehen und -hören ist, so ist er letztlich trotzdem nichts anderes, als ein plumper Versuch, zu provozieren.
Mein erster Gedanke dazu war, ein Posting dazu zu schreiben. Mir ist aber schnell der Platz ausgegangen, da Ihr Video, so man eingehend darauf Antworten will, einen kleinen Roman verursachen würde.
Kurz gesagt bewegt sich Ihre Ausdrucksweise auf genau dem Niveau, das Sie anonymen Postern vorwerfen, es widerlegt also gleich eines Ihrer darin vorgebrachten Argumente.
Ihr dargebrachtes Niveau rechtfertigt auch eigentlich nicht eine genauere Beschäftigung mit den Inhalten, schließlich könnten Sie mit ihrer Theorie, es könnte anstecken sein, recht haben.
Daher kurz meine Zusammenfassung: Ihr Video quillt geradezu über vor Verallgemeinerungen, ist im Ton immer wieder unhöflich und, selbst wenn man es unter der Annahme ansieht, dass Sie dadurch das Niveau in einem Forum wiedergeben wollen, so hätten ist es immer noch zu Einseitig, zu plump, um mehr zu sein als pure Provokation.
Und wenn das Ihr Ziel war, so hätten Sie es auch gleich lassen können, es gibt bereits genug Trolle unter den Standard-Nutzern, die das provozieren wesentlich besser beherrschen als Sie.

MfG
hugolino


PS.: Nachdem ich mich nach dem Lesen des Videos sofort an die Arbeit gemacht habe, den oben angesprochenen Roman zu verfassen, bin ich im Zuge des Schreibprozesses zu den oben angeführten Schlüssen gekommen. Da zu diesem Zeitpunkt aber bereits ein Teil des Romans fertig war und es mir zu Schade wäre, ihn auf meiner Festplatte verkommen zu lassen, stelle ich hier noch den bereits fertigen Teil zur Verfügung, der etwa 5-10% des Videos abhandelt.

Gleich zu beginn Ihres Videos werfen Sie eine Reihe negativer Begriffe in den Raum, beziehungsweise dem Zuseher entgegen und präsentieren dies dann als "primäre Charaktereigenschaft" der feigen (weil anonymen) Poster. Überhaupt führen Sie sehr viel (negatives) auf die Anonymität zurück. Rüpelhaftes verhalten zum Beispiel. Dieses erlebt aber auch im öffentlichen Raum. Rücksichtslose Autofahrer, rassistische Auswüchse, Streit.
Der virtuelle Raum, das Internet, ist ja nicht eine vom Rest der Welt abgekoppelte Dimension, sondern jedes Element im Internet hat seine Entsprechung in der "echten" Welt. Zeitungen, Fanklubs, Spiele, Treffpunkte für Gleichgesinnte, beides gibt es sowohl in digitaler als auch in analoger Form. (und aus dieser "echten" Welt schwappt auch der aggressive Ton in die "unechte" über. Sie stellen es umgekehrt dar, was unlogisch ist. Woher soll der Ärger, sollen die Aggressionen den kommen? Macht das Öffnen des Browsers aggressiv? Auch die Begegnung mit dieser Aggression führt nicht automatisch zu ihrer Verbreitung. Oft sind es gerade die ruhigen, überlegten Äußerungen, die die stärksten Reaktionen zur Folge haben.)
Der größte unterschied ist die Menge der Beteiligten. Während man am Stammtisch mit einer sehr überschaubaren Menge an Leuten diskutiert, lacht, streitet, so ist dieser Zahl im Internet keine Grenze gesetzt. Und gerade diese Menge, die aus oft sehr unterschiedlichen Menschen besteht, deren Zusammensetzung ständig variiert, führt zu einer Erweiterung des eigenen Horizonts. Man wird mit Meinungen konfrontiert, die im eigenen Bekanntenkreis mitunter nicht präsent sind. Manche Mitdiskutanten haben vielleicht weitaus bessere Kenntnisse der Materie als der Anstoßgeber (zb. der Autor eines Artikels) und können bringen sich sachlich ein.
Kurz: Man wird aus seiner gewohnten Blase herausgerissen und mit neuem konfrontiert (stellen Sie sich meine Überraschung vor, als ich feststellen musste, dass auch Rapid-Fans normale Menschen sind, mit denen man sich nicht zwangsläufig vor der UPC-Arena prügeln muss).
Diese Konfrontation mit Neuem, mit andersartigen Menschen, Dingen und Ideen führt oft zu einer Erweiterung der Weltsicht und funktioniert im Normalfall ausgezeichnet. Bei manchen führt sie aber auch zur Abschottung und zur automatischen Ablehnung. In seltenen Fällen ist diese Ablehnung universal, normalerweise ist sie auf Themengebiete beschränkt, in denen sich der oder die Betroffene gut auszukennen glaubt oder die sehr emotional besetzt sind (zumindest für den Betroffenen).
Die Äußerung passiert dann meist im Affekt, die Anonymität (bzw. Pseudonymität) ist dabei nebensächlich.
Was eine Abwendung von der weit verbreiteten Anonymität im Internet daher bewirken würde, ist folgendes: 
  • Kaum eine Reduktion an unpassenden, überzogenen und/oder unüberlegten (oft spontanen) Äußerungen. Ein Beispiel dafür sind Sie, Hr. Misik und ihr Video.
  • Eine Behinderung von Menschen, die auf Anonymität angewiesen sind.
  • Überlegte Postings würden abnehmen, da insbesondere bei kontroversen Themen Leute davor zurückschrecken werden, ihre Meinung kundzutun, aus Angst, sie könnte sich negativ auf ihr Familienleben, ihren Freundes- und Bekanntenkreis oder ihre Arbeit (sei es als Arbeitgeber oder -nehmer) auswirken. Nicht jedes Thema ist es wert, sich bei jemandem Unbeliebt zu machen.