Freitag, 25. Oktober 2013

inwiefern sind die postingfreien dienstage eine einschränkung des rechts auf freie meinugsäußerung? der standard ist ja nicht verpflichtet, foren anzubieten...

"Und: ..." sie nennen hier keine gründe, stellen fragen. auch wenn die fragen rhetrisch gemeint sein mögen, die beantwortung ist nicht so einfach, wie sie es darstellen.
zu seriösem journalismus bzw. (mmn eher treffend) zu einer qualitätszeitung gehören auch gewisse standards in den foren. das soll nicht heißen, dass man nicht einmal herumblödeln können soll oder das keine ot-diskussionen erlaubt sein sollen, sonndern einfach das die userschaft ein gewisses niveau wahrt.
während ich grundsätzlich in diesem konkretem punkt der meinung bin, dass hier
1. von seiten des standard überreagiert wurde und
2. nachdem es heftige userreaktonen gab, diese ansscheinend ignoriert wurden, was nicht unbedingt als guter umgang mit der community anzusehen ist.

nachdem es zum thema der zensur bzw. zu gelöschten kommentaren immer wieder diskussionen und beschwerden gibt, sollte dieses thema von der redaktion wohl einmal ordentlich und unter miteinbeziehung der user geklärt werden. der foromat hat eine mitunter unzumutbar hohe fehlerquote, die manuelle freischaltung der vom foromaten aussortierten posting funktioniert nur sehr langsam und es werden immer wieder postings übersehen und vielleicht auch "übersehen".
äußerungen wie die hier thematisierte sind auch mehr als nur kritisch zu sehen, da sie pauschal eine, nicht unwichtige, seite der diskussion gleich von vornherein eliminiert wird.
zusätzlich wünsche ich mir, dass die zeitung der community mit der gleichen offenheit gegenübersteht, die dne usern aufrlegt wird (zb., als letzte neuerung in diese richtung, die zuordenbaren strichereln). die vorgänge sind hier für die user oft nicht nachvollziehbar. es besteht hier meiner meinung nach eine diskrepanz zwischen den äußerungen diverser redakteure in artikeln, postings, blogs... und dem, was die zeitung letztlich vertritt. und während die kommentare der user zumindest eindeutig einem pseudonym oder klarnamen zuordenbar sind, sind kommentare von sammelaccounts wie zb community, web,... nicht einer person zuordenbar. dadurch wird es schwer, kritik an von diesen accounts geposteten inhalten zu äußern, da diese kritik mit großer whscheinlichkeit nicht die urheber der kritisierrten aussage treffen wird, sondern (auch) unbeteiligte.

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